Projekte für geflüchtete junge Menschen
Maria kümmert sich bei Lilalu unter anderem um den Finanzbereich sowie die Optimierung verschiedener Verwaltungsabläufe. Die 28-Jährige kommt ursprünglich aus der Nähe von Frankfurt und kam 2017 für ihr Masterstudium nach Bayern. Nach vier Jahren in Erlangen lebt sie seit 2021 in München. Nach einem doch eher „sehr trockenen“ Studium im Bereich BWL organisierte die Mittelhessin in den letzten Jahren an mehreren Sprachschulen in München Kurse im Bereich Deutsch als Fremdsprache sowie verschiedene Projekte zur Integration von Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind.
„Ich freue mich auf die Arbeit mit Kindern“
Dabei erhielten Lehrkräfte aus der Ukraine eine didaktische und sprachliche Aus- und Weiterbildung, und geflüchtete Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren wurden auf den Start an Münchner Schulen vorbereitet. „Der Austausch und das Zusammentreffen mit Menschen aus aller Welt hat mir großen Spaß bereitet. Ich freue mich darauf, nun mein Engagement insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bei Lilalu fortsetzen zu dürfen.“
Marias Hobbies: Reiten, Volleyball, Schwimmen
In ihrer Freizeit ist Maria ein Pferdemädchen geblieben: Sie hat mit neun Jahren mit dem Reiten begonnen. „Momentan reite ich leider hier in München nicht. Ich hatte aber als Studentin eine Reitbeteiligung und während eines Erasmusaufenthaltes in England 2016 bin ich in der Unimannschaft geritten.“ Außerdem spielt Maria gerne Beachvolleyball mit Freunden und geht regelmäßig schwimmen, im Freibad in Dachau.
Vorfreude auf die großen Zirkuszelte
„Die Bewegung brauche ich einfach als Ausgleich zum Büroalltag, denn nur am Computer sitzen geht natürlich auch nicht.“ Direkt zu Beginn des Sommerferienprogramms wird sie nun das Lilalu-Ferienteam in der Hochsaison sowohl auf dem Gelände als auch im Büro unterstützen. „Ich bin gespannt auf die großen Zirkuszelte und auf das kunterbunte Treiben, was am Ende sicherlich wieder zu wunderschönen Abschlussshows führen wird.“
„Beeindruckend, wie schnell die Kinder lernen“
Ihre erste Show hat Maria bereits gesehen, zum Abschluss einer Projektwoche im Rahmen des Bildungsprogramms an einer Schule in Erding. „Ich fand die Kostüme ziemlich beeindruckend, und wie schnell die Kinder in einer Woche Vertikaltuch und Seiltanz gelernt haben.“ Nach getaner Arbeit hofft die 28-Jährige dann noch genug Zeit zu haben, das ein oder andere Festival in München zu besuchen, wie zum Beispiel das Superbloom im Olympiapark. „Denn solange man zur Musik tanzen kann, genieße ich jede Musik- und Tanzrichtung im Sommer.“