Ich bin umgezogen: Nach gut 15 Monaten am Infopoint habe ich vor einigen Wochen meinen Einsatzbereich innerhalb der Ausbildung gewechselt und bin nun an Timos Seite im Booking tätig. Bereits vom ersten Tag an konnte ich aktiv Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Mein erster großer Aufgabenbereich war die Planung der Herbstferien. Dazu gehörte unter anderem das Erstellen der Roadmaps, die als Leitfaden für den gesamten Ablauf dienen. In den Roadmaps steht zum Beispiel, wer welchen Workshop gibt, welcher Workshop wann zum Mittagessen geht, und auch, wie der Auf- und Abbau des Standorts abläuft. Wir nutzen in den Herbstferien ja Schulturnhallen, die wir für das Ferienprogramm herrichten müssen – und die wir am Schluss wieder ordentlich leer räumen müssen. Ich habe bei dieser Arbeit gelernt, wie wichtig eine klare Struktur und ein genauer Zeitplan sind, damit alle Beteiligten, wie zum Beispiel die Workshopleitungen oder unser Büroteam, gut vorbereitet sind.

Herausfordernd: das Jonglieren mit externem Personal

Ein weiterer spannender Teil meiner Arbeit war die Organisation des Produktionstreffens Herbst. Das Produktionstreffen ist ein „Dankeschön“ an die Honorarkräfte, die an dem Ferienprogramm beteiligt waren. Meistens gehen wir zusammen in ein Restaurant und quatschen miteinander. Für die Vorbereitung habe ich Termine koordiniert, Unterlagen vorbereitet und dem Team die Abläufe für die Infos weitergegeben. Besonders herausfordernd, aber auch motivierend war der Umgang mit externem Personal, wie zum Beispiel den Workshopleitungen, der Produktionsleitung und der pädagogischen Leitung. Ich stand selbstständig in Kontakt mit vielen verschiedenen Personen, musste Verfügbarkeiten abfragen, Fragen klären und Absprachen treffen. Das hat mich einerseits ganz schön gefordert, mir aber andererseits viel Selbstvertrauen gegeben.

Eines meiner Highlights: die Planung des Buß- und Bettags

Ein Highlight war für mich die Planung des Schnuppertags am schulfreien Buß- und Bettag, den ich größtenteils eigenständig vorbereitet habe. Ich konnte viele Schritte selbst übernehmen und habe dabei viel Verantwortung getragen. Ich habe mich um die Besetzung der offenen Positionen gekümmert. Dazu gehörte zum Beispiel das Anschreiben potenzieller Workshopleitungen und teilweise auch die ersten Gespräche mit den Profis. Es war spannend zu sehen, wie vielseitig und kommunikativ die Aufgaben im Booking sind.

Jetzt freue ich mich auf meinen langen Winterurlaub!

Insgesamt waren meine ersten Wochen im Booking-Bereich sehr abwechslungsreich und lehrreich. Ich freue mich darauf, weiterhin Neues zu lernen und noch tiefer in die Abläufe einzusteigen. Außerdem freue ich mich sehr auf meinen langen Winterurlaub und bin gespannt, was für tolle Sachen ich unternehmen werde.